E-Procurement Strategie für den Medizinprodukte Vertrieb
Die Digitalisierung ermöglicht es heute, Kunden individuell auf ihre Bedürfnisse zugeschnittene Lösungen anzubieten– und das sogar viel kosteneffizienter und komfortabler als früher.
Auch in der Medizintechnik Branche erfordert die Digitalisierung eine grundlegende Weiterentwicklung des B2B-Vertriebs. Die Kundenansprüche sind gestiegen und neue Mitbewerber sind hinzugekommen. Gefragt ist daher eine passende Strategie für den Ausbau des digitalen Vertriebs für Medizinprodukte.
Digitalisierung im Vertrieb für den medizinischen Fachhandel
Es gibt viele gute Gründe, die Beschaffungsprozesse zu digitalisieren. Vor allem, wenn man sich mit der neuen Generation von Kunden beschäftigt. Das zeigt auch eine Studie von Roland Berger und Google, die unter knapp 3.000 Vertriebsverantwortlichen in B2B-Unternehmen durchgeführt wurde. Ein Ergebnis: 57 Prozent der Entscheidungsprozesse sind bereits abgeschlossen, wenn es zum Käuferkontakt kommt. 90 Prozent der B2B-Käufer suchen vorab per Schlagworten im Internet und - die Einkaufsverantwortliche sind jung. Fast 50 Prozent der Einkaufsverantwortlichen in den USA und Deutschland sind unter 35 Jahren alt (THINK ACT - The digital future of B2B sales, 2015, Roland Berger GmbH).
Vorteile von digitalem Medizinprodukte Vertrieb
Von komplexen Sachverhalten zu einfachen Lösungen zu gelangen, ist eine Errungenschaft der digitalen Transformation. Hieran angepasste Abläufe ermöglichen eine stärkere Vereinfachung und Beschleunigung von Prozessen und bieten auch MedTech Unternehmen großes Potential im Marketing im Gesundheitswesen.
Im Bereich der Medizinprodukte Beschaffung bedeutet dies: weg von Bestellungen per Fax-Formular, Excel-Liste oder E-Mail und hin zu digitalen Beschaffungsprozessen, die sich individuell an die Kundenwünsche von Ärzten, MVZ und Kliniken anpassen lassen. An die Stelle der herkömmlichen, papierbasierten Beschaffung tritt ein durchgängiger elektronischer Ablauf, der - richtig integriert - viele Vorteile bietet.
Verteidigen Sie Ihre Position
Hinzu kommt, dass immer mehr MedTech-Unternehmen selbst im Markt tätig werden und die digitalen Vertriebsmöglichkeiten für sich nutzen, ohne den Umweg über den medizinischen Fachhandel zu gehen. Wer hier punkten kann, generiert Vorteile für sein Unternehmen.
Wie lassen sich Bestellprozesse im Gesundheitswesen vereinfachen und individualisieren?
Wie aber lassen sich Bestellvorgänge vereinfachen und möglichst reibungslos in bestehende Systeme und den Arbeitsalltag integrieren? Die neue Bestellumgebung muss vor allem eines sein: intuitiv und einfach in der Handhabung und an individuelle Bestellwünsche und die Anforderungen im Gesundheitswesen angepasst.
Individuelle Bestellvorgänge versus alter Herangehensweise
Die zunehmende Individualisierung des Beschaffungsprozesses führt zwangsläufig zu immer größeren administrativen Herausforderungen im Unternehmen. Großer administrativer Aufwand und hoher Zeitaufwand im Back-Office stehen dahinter. Dieser Aufwand erhöht sich noch, je stärker auf individuelle Anforderungen von Ärzten und Kliniken im digitalen Beschaffungsprozess eingegangen wird. Schließlich müssen unzählige individuelle Kundenwarenkörbe für das E-Procurement verarbeitet und verwaltet werden. Wie aber bleibt das bei einer Vielzahl von Kunden händelbar?
Die Lösung: e Procurement
Webbasierte E-Procurement Lösungen bringen sowohl Händlern als auch Kunden enorme Vorteile. Denn sie ermöglichen es Bestellprozesse leicht, individuell und prozessoptimiert abzubilden. Dadurch lässt sich der Bestellprozess für den Kunden deutlich vereinfachen. Obendrein wird der administrative Aufwand im Back-Office geringer, ebenso wie die Transaktionskosten.
Absolut notwendig für das Gesundheitswesen ist die Ermittlung des Quartalsumsatzes und die Splittung von Praxisbedarf und Sprechstundenbedarf.
Vorteile auf beiden Seiten: e Procurement - schnell, flexibel, kosteneffizient
eProcurement bietet intuitive Lösungen im B2B-Vertrieb, die sich leicht im medizintechnischen Vertrieb integrieren lassen. Durch direkten Zugriff auf alle Kunden- und Produktdaten lassen sich Sortimentsaktualisierungen bzw. Preisänderungen und Kundenwarenkörbe leicht zentral verwalten.
Die Vorteile für Ihr Healthcare Marketing liegen klar auf der Hand: der digitale Vertrieb von Produkten ermöglicht individuelle und passgenaue Bestellvorgänge. Das spart Zeit und Kosten in der Administration. Und über Marketing Tools ist eine gezielte Kundenansprache möglich.